Um den Ansprüchen der eigenen Kunden im Sinne des Gesetzes gerecht zu werden und gleichzeitig Wettbewerbsvorteile zu generieren, bedarf es effektiver und leicht umzusetzender Lösungen. Denkbar wäre es zum Beispiel, Risikomanagement-Prozesse, die vornehmlich ökonomische Risiken in der Lieferkette glätten sollen, um Komponenten der menschenrechtlichen- oder umweltbezogenen Risiken zu erweitern.
Basis eines solchen Vorgehens ist eine Inventur der unternehmenseigenen Fähigkeiten und Kenntnisse mit dem Ziel, diese so weiterzuentwickeln, dass aktuelle und zukünftige gesetzliche und marktgetriebene Anforderungen flexibel erfüllt werden können. Dies ist vor dem Hintergrund aktueller Beratungen zu einer
europäischen Gesetzgebung zur Lieferkettensorgfalt, dem geplanten
Carbon Border Adjustment Mechanism oder dem wachsenden Wunsch vieler Kunden nach Produkten mit genau bezifferbarem Emissions- beziehungsweise Umweltfußabdruck von zunehmender Wichtigkeit.
Antworten auf die Frage der Implementierung solcher Prozesse im Unternehmen liefert unter anderem die Schritt-für-Schritt-Anleitung der
Webseite des KMU Kompass.
TIPP: Zusätzlich kann es von Nutzen seien, die Handreichungen des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle für vom Gesetz betroffene Unternehmen zu kennen. Achtung: Diese müssen bei KMUs nicht zwingend implementiert werden. Der Vorteil der Kenntnis dieser Publikationen besteht in reibungsloseren Auskunftsprozessen, sollte sich ein Großunternehmen mit einer Auskunftsanfrage an ein KMU wenden.
Besonders die
Ausführungen zu den Berichtspflichten und
Handreichung zur Risikoanalyse können auch für KMUs hilfreich seien.
Bei Fragen zur Implementierung sprechen Sie uns gern direkt an!