Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) fördert Projekte im Bereich der energieintensiven Industrien, die zum Ziel haben, prozessbedingte Treibhausgasemissionen möglichst weitgehend und dauerhaft zu reduzieren.
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Unternehmen, die transnationale Projekte zu Wasserstofftechnologien und -systemen beabsichtigen, können bis 19. Februar 2021 Projektskizzen einreichen. Die Förderung erfolgt im Rahmen von IPCEI (Important Project of Common European Interest) mit gelockerten EU-Beihilferegeln.
Zum 1. Januar 21 ist die neue "go-inno"-Richtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Kraft getreten.
Mit dem neuen Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) erweitert das BMWi den Fokus seiner Innovationsförderung auf marktnahe nichttechnische Innovationen.
Innerhalb des Bundesmodellvorhabens Unternehmen Revier und mit dem Regionalen Investitionskonzept (RIK) Lausitz werden zur Zeit Ansätze und Projekte gesucht, die Beiträge zur Strukturentwicklung im Lausitzer Braunkohlerevier leisten.
Der Corona-Start-up-Hilfsfonds (CSH) richtet sich an wissensbasierte, technologieorientierte Start-ups in Sachsen, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind. Um den Start-ups auch im zweiten harten Lockdown wieder eine Perspektive zu geben, wird das Hilfsangebot bis zum 30. Juni 2021 verlängert.
Wenn seit dem letzten Kurzarbeitergeldbezug eine Unterbrechung von drei Monaten vorliegt oder die ursprüngliche Anzeigedauer auf Kurzarbeit in Kürze abläuft oder bereits abgelaufen ist, müssen betroffene Betriebe Kurzarbeit neu anzeigen und beantragen.
Im Zuge des Beschlusses eines bundesweiten Lockdowns wurden die Überbrückungshilfen III deutlich ausgeweitet. Künftig werden Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler, welche direkt oder indirekt von den Schließungen ab dem 16. Dezember 2020 betroffen sind, unterstützt.
Das BAFA Programm "Förderung unternehmerischen Know-hows" wird mit wenigen Modifikationen ab 1. Januar 2021 fortgesetzt. Mit der Richtlinienverlängerung wird die Möglichkeit eingeräumt, einen Zuschuss zu den Kosten einer Unternehmensberatung zu erhalten.
Das sächsische Wirtschaftsministerium hat den Antragsstopp von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (FuE) im Rahmen der sächsischen EFRE-Technologieförderung 2014 bis 2020 für einen begrenzten Zeitraum aufgehoben.
Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr gab einen Antragsstopp im Programm Regionales Wachstum ab 1. Dezember 2020 bekannt.
Eckwerte für den Doppelhaushalt 2021/22 stehen
Das Kabinett hat sich auf die Eckwerte für den Doppelhaushalt 2021/22 geeinigt. Für den Bereich Wirtschaft heißt das: Auch in schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie unterstützt der Freistaat die Unternehmen im Land weiterhin finanziell. Durch gezielte Förderung soll die Wirtschaft in Sachsen einerseits wettbewerbsfähig bleiben und sich andererseits für die Zukunft stark aufstellen.
Technologische und soziale Innovationen aus der Spitzenforschung sollen schneller im Alltag der Menschen ankommen. Deshalb fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Entwicklung einer neuen Generation regionaler Innovationsnetzwerke.
Die Neustarthilfe für Soloselbstständige soll der besonderen Situation von Soloselbständigen, insbesondere Künstlerinnen und Künstlern und Kulturschaffenden, Rechnung tragen. Sie beträgt einmalig bis zu 5.000 Euro als Zuschuss und deckt den Zeitraum bis Juni 2021 ab.
Für Corona-betroffene Unternehmen sind vom Bund weitere Fördermaßnahmen angekündigt worden.
Im Nachfolgenden sind die wichtigsten bisher bekannten Punkte zur außerordentlichen Wirtschaftshilfe des Bundes für temporäre Betriebsschließungen genannt.
Kleine und mittelständische Unternehmen sowie Soloselbständige und Freiberufler, die von der Pandemie besonders stark betroffen sind, können jetzt die Überbrückungshilfe II für die Monate September bis Dezember 2020 beantragen.