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Innovation & Digitalisierung

Innovation ist ein Schlüssel zur nachhaltigen Sicherung von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Wir unterstützen bei allen Fragen rund um Forschung, Entwicklung, Innovation und Digitalisierung. Unser Know-how und unsere Branchenkenntnis stehen Ihnen in allen Phasen des Innovationsprozesses von der ersten Idee bis zur Markteinführung zur Verfügung.

Meldungen

NEU!

Förderung der Digitalisierung: Sachsen investiert bis zu zwölf Millionen Euro

28.11.2023

Die sächsische Staatsregierung hat am 21. November 2023 die Förderrichtlinie "Lokale Innovationsräume für Digitalisierung - LIfD" beschlossen, mit bis zu zwölf Millionen Euro aus dem "Fonds für digitale Teilhabe und schnelles Internet". Ziel ist die Schaffung von Innovationsräumen wie Co-Working-Flächen und Digitallaboren zur Vernetzung von Menschen, Projekten und Organisationen im Digitalisierungsbereich. Diese Räume sollen nicht nur Unternehmen ansprechen, sondern auch Bürger für digitale Themen interessieren und deren digitale Kompetenzen stärken.

Leitfaden für den Umgang mit generativen KI-Anwendungen wie ChatGPT

06.11.2023

Generative KI bezieht sich auf Systeme, die mithilfe vorhandener Daten neue Inhalte wie Texte, Bilder, Audio oder Codes erstellen können. Ein bekanntes Beispiel für generative KI ist ChatGPT. Die DIHK hat einen Leitfaden entwickelt, der Unternehmen dabei unterstützen soll, generative KI-Anwendungen, insbesondere ChatGPT, verantwortungsvoll und effektiv zu nutzen.

Sachsens Förderaufruf für die Validierung von Forschungsergebnissen zur Innovation

16.10.2023

Im vierten Förderaufruf, der bis Ende 2026 läuft, können Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen Projekte zur Validierung vielversprechender Forschungsergebnisse einreichen. Die Förderung umfasst einen Vorhabenzeitraum von bis zu 18 Monaten und maximal 250.000 Euro förderfähige Ausgaben. Bewerbungen für diese Runde sind bis zum 1. Dezember 2023 bei der Sächsischen Aufbaubank möglich.

Neue Förderrichtlinie "Darlehen für den Mittelstand"

07.10.2023

Der Freistaat Sachsen unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit einem neuen Programm "Darlehen für den Mittelstand" (DFM). Insgesamt stehen 142 Millionen Euro an Kreditmitteln für KMU zur Verfügung.

Cybersecurity-Standards nach NIS-2: Was Unternehmen jetzt umsetzen müssen!

02.10.2023

Unternehmen müssen Anforderungen an Informationssicherheit, Risikomanagement und Cybersicherheit erfüllen, darunter regelmäßige Penetrationstests und Risikobewertungen. Die NIS-2 enthält auch Maßnahmen zur Sicherung von Lieferketten und Meldepflichten für Bedrohungen. Unternehmen sollten sich auf die NIS-2 vorbereiten, indem sie ein Risikomanagement und ein Vorfallmanagement etablieren und technische Maßnahmen ergreifen. Eine Zusammenarbeit mit Cybersecurity-Experten kann helfen, die Anforderungen zu erfüllen.

Neuer Förderaufruf: Pioniere im Bereich ökologische Innovationen gesucht

15.09.2023

Das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) des BMWK bietet KMU und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, nicht-technische Innovationen umzusetzen.

Kontakt

Referent Technologie und Innovation

Alexander Reichel

Telefon:  0351 2802-127

Veranstaltungen und Webinare

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Leitfaden für den Umgang mit generativen KI-Anwendungen wie ChatGPT

Neue Chancen, aber auch Herausforderungen und Risiken für die Anwender

Der auf der Homepage der DIHK zur Verfügunggestellte Leitfaden richtet sich an Unternehmen, die generative KI in ihren Geschäftsprozessen einsetzen möchten, und erörtert wichtige Aspekte und Herausforderungen bei der Verwendung solcher Technologien.

Kurzfassung des Leitfadens:
  1. Datenschutz: Die Datenverarbeitung von ChatGPT ist intransparent, und die Übermittlung personenbezogener Daten in die USA ist unklar. Unternehmen sollten daher genau prüfen, wo die Datenverarbeitung stattfindet und sensible Datenverwendung vermeiden.
  2. Datenqualität: Die Qualität der Trainingsdaten beeinflusst die KI-Ergebnisse. Generative KI kann ungenaue oder irreführende Informationen generieren, und die Datenquellen sind oft nicht transparent.
  3. Geistiges Eigentum: KI generierte Outputs könnten Urheberrechtsverletzungen darstellen, da die trainierten Daten urheberrechtlich geschützt sein könnten.
  4. Transparenz: Unternehmen sollten ihren Einsatz von generativen KI-Modellen transparent gestalten, um Vertrauen bei Kunden und Mitarbeitenden aufzubauen.
  5. Haftung und Risikomanagement: Unternehmen müssen rechtliche und finanzielle Risiken im Zusammenhang mit der KI-Nutzung klären, einschließlich der Haftung für Fehler oder Schäden.
  6. Menschliche Überprüfung: KI-generierte Inhalte sollten von Menschen überprüft werden, insbesondere in kritischen Situationen.
  7. Mitarbeitende schulen: Schulungen sollten Mitarbeiter sensibilisieren und sie über Datenschutz und ethische Aspekte von generativen KI-Anwendungen informieren.
  8. Ethische Überlegungen: Unternehmen sollten die ethischen Auswirkungen der KI-Nutzung auf Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft berücksichtigen.
  9. Coding: Unternehmen, die generative KI für Programmierung und Coding nutzen, sollten sich mit der Syntax und den Befehlen des Tools vertraut machen, um Fehler zu vermeiden.
  10. Plugins: OpenAI ermöglicht die Einbindung von ChatGPT in Unternehmenssysteme über Plugins. Unternehmen sollten sich bei der Nutzung von KI über Plugins mit Fragen zu Datenschutz, Urheberrecht und Datensicherheit auseinandersetzen.

Weitere Informationen und unterstützende Links

Kontakt

Mitarbeiter Technologie und Innovation

Marcus Brünnel

Telefon: 0351 2802-138
Referent Technologie und Innovation

Alexander Reichel

Telefon: 0351 2802-127
docID: D125437