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Wirtschaftsstandort

Der richtige Standort ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Egal ob im Zuge einer Neugründung, einer Verlagerung oder am angestammten Standort - Unternehmer müssen ihre Standortwahl immer wieder auf den Prüfstand stellen. Dabei spielen neben geeigneten Flächen das Planungs- und Baurecht, die Höhe der Gewerbesteuer, eine den Bedürfnissen entsprechende Infrastruktur, die Nähe zu Kunden und Geschäftspartnern und viele weitere Kriterien eine Rolle.
Wir haben in den nachfolgenden Rubriken eine Auswahl aktueller und relevanter Daten und Informationen aufbereitet, die den regionalen Wirtschaftsstandort umfassend beschreiben und für Gründer wie Bestandsunternehmen gleichermaßen interessant sein sollten.

Meldungen

Konjunkturbefragung Frühjahr 2023 im Kammerbezirk Dresden

11.05.2023

Die Geschäftslage der Unternehmen wird nur leicht besser, der Ausblick etwas mehr, aber die Erwartungen sind weiter verhalten. Das zeigt die Konjunkturumfrage im IHK-Bezirk Dresden unter knapp 500 Unternehmen der Industrie, der Bauwirtschaft, des Handels, des Dienstleistungsgewerbes, des Verkehrs und der Tourismuswirtschaft.

IHK-Handelsatlas - Von Sortiment bis Betriebstyp

13.04.2023

Hohe Wachstumszahlen im Onlinegeschäft, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die krisenbedingte Konsumrückhaltung stellen den stationären Einzelhandel vor große Herausforderungen. Wie sich die gegenwärtige Lage in der Handelslandschaft gestaltet und welche Auswirkungen sich auf die Versorgungssituation ergeben, zeigt der neue Handelsatlas für den Freistaat Sachsen. 

Wirtschaftswachstum 2022 in Sachsen trotz Krisenstimmung

04.04.2023

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Sachsen wuchs 2022, wie das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen in Kamenz mitteilte, gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 2,6 Prozent, nachdem es im Vorjahr bereits um 1,9 Prozent gestiegen war. Im Jahr 2020 war es coronabedingt in Sachsen um 3,5 Prozent gefallen. Der Anstieg in Sachsen fiel im Jahr 2022 stärker aus als im deutschen Durchschnitt, der 1,8 Prozent betrug, und auch stärker als in den anderen östlichen Bundesländern (2,3 Prozent, ohne Berlin). 

Umfrage: Vermessung der Veranstaltungswirtschaft

02.03.2023

Die Veranstaltungswirtschaft hatte mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders intensiv und lange zu kämpfen. Hinzu kommt, dass der Branche statistische Daten zu ihrer Wirtschaftstätigkeit fehlen. Eine bundesweite Umfrage soll Ergebnisse für eine wirksame politische Interessenvertretung bringen.

Kontakt

Referentin Landes-, Regional- und Bauleitplanung

Kerstin Degenkolbe

Telefon:  0351 2802-131

Referent Konjunktur und Statistik

Heiko Hebenstreit

Telefon:  0351 2802-222

Referent Landes-, Regional- und Bauleitplanung und stellv. Geschäftsführer

Maximilian Meinert

Telefon:  0351 2802-132

Veranstaltungen und Webinare

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Konjunkturbefragung Frühjahr 2023 im Kammerbezirk Dresden

Entgegen der in der Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn mehrheitlich erwarteten negativen Geschäftsprognosen, hat sich auch im aktuellen Frühjahr die Lage der Gesamtwirtschaft im Kammerbezirk leicht verbessert. Der Aufschwung bei den Geschäftslagebeurteilungen der Gesamtwirtschaft wird vor allem durch die vergleichsweise gute Stimmung bei den Dienstleistern getragen. Die Bauwirtschaft, die bei der Geschäftslage schon im letzten Jahr viel von ihren einstmals hohen Zufriedenheitswerten eingebüßt hatte, beurteilt ihre aktuelle Situation erneut schlechter. Im Handel insgesamt gibt es kaum Veränderung im Vergleich zur Vorumfrage zu Jahresbeginn bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage. Im Bereich Gastgewerbe/Tourismus verbessern sich die Geschäftslageeinschätzungen besonders stark. Auch wenn der Saldo aus guten und schlechten Bewertungen mit 7 Punkten gemeinsam mit dem der Verkehrsbranche zu den niedrigsten gehört, hat es hier doch den weitaus höchsten Anstieg im Vergleich der Wirtschaftsbereiche gegeben.

So wie die Lage ziehen auch die Geschäftserwartungen leicht an. Trotz dieser erfreulichen Tendenz ist der Erwartungssaldo aber weiter negativ, das heißt, es erwarten immer noch mehr Unternehmen eine Verschlechterung der Situation als eine Verbesserung.

Der IHK-Geschäftsklimaindex, der die Einschätzungen zur aktuellen Lage und zu den Erwartungen in den Unternehmen gleichrangig berücksichtigt, steigt aufgrund der leicht besseren Lage und im Gefolge der wiederum weniger schlechten Erwartungen weiter auf 111 Punkte. Damit kann er sich weiter aus dem historischen Tief mit 85 Punkten vom Herbst 2022 herausarbeiten und steht auch besser da als vor Jahresfrist, unmittelbar nach Kriegsbeginn in der Ukraine (99 Punkte). Der Vor-Corona-Wert (Jahresbeginn 2020: 117 Punkte) wird allerdings noch nicht wieder erreicht, ebenso wie der Wert des Zwischenhochs aus dem Herbst 2021 (118 Punkte).

Weitere Informationen zur aktuellen Konjunkturumfrage sowie zu den einzelnen Wirtschaftsbereichen und Regionen finden Sie im Konjunkturbericht für den Kammerbezirk Dresden.

Kontakt

Referent Konjunktur und Statistik

Heiko Hebenstreit

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docID: D122557