Der Pakt beinhaltet gemeinsam definierte Ziele und Wege zur Gewinnung internationaler Arbeits- und Fachkräfte für Sachsen. Darüber hinaus werden konkrete Verantwortlichkeiten und Rollen der Akteure zur Umsetzung des Zuwanderungsprozesses formuliert.
Laut Dr. Andreas Sperl, Präsident der IHK Dresden und Mitunterzeichner des Paktes, ist sich die Kammer darüber bewusst, vor allem kleine und mittlere Mitgliedsunternehmen bestmöglich beim gesamten Prozess der Anwerbung, Zuwanderung und Integration von Personal aus dem Ausland zu unterstützen. Ebenso wichtig wird es aber sein, mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz einen Rechtsrahmen zu schaffen, welcher für Unternehmen und internationale Bewerbung durchschaubar ist sowie unbürokratisch und schnell in der Umsetzung funktioniert. Die bisherige, häufig langwierige und mit vielen Prüfschritten versehene Verfahrensweise hat sich nicht bewährt, so Präsident Sperl.