Unterstützung für in die Türkei exportierende Unternehmen
Mehr als 50.000 Menschen haben bei dem verheerenden Erdbeben Anfang Februar 2023 in der türkisch-syrischen Grenzregion ihr Leben verloren. Neben der menschlichen Tragödie hat das Erbeben auch gravierende Folgen für die wirtschaftliche Situation in der Region. Viele Betriebe - sofern sie noch existieren - können bis auf weiteres ihre Arbeit nicht aufnehmen. Vor allem rund um Adana, Kahramanmaras, Hatay und Gaziantep sind zahlreiche Unternehmen beheimatet, die von deutschen Exporteuren beliefert werden. Viele dieser Geschäfte sind bundesgedeckt.
Um den Firmen vor Ort zu helfen, hat der Bund nach dem Erdbeben sehr schnell reagiert und die Möglichkeit geschaffen, Fälligkeiten bis zum 31. August 2023 entgeltfrei zu prolongieren. Das gibt den Unternehmen in dieser schwierigen Situation notwendige Liquidität. Das Signal aus Deutschland ist eindeutig und reicht weit über den Tag hinaus: "Wir stehen an Eurer Seite".
Quelle: AGA-Report / Euler Hermes Aktiengesellschaft