Es ist damit zu rechnen, dass die Logistikkunden und damit schlussendlich alle Bürgerinnen und Bürger die erhöhten Kosten in Form weiter steigender Preise tragen werden. Die Bundesregierung hat zudem den bei Einführung der Maut formulierten Grundsatz, die Einnahmen in den Straßenbau fließen zu lassen, aufgegeben und möchte 80 Prozent der zusätzlichen Milliardeneinnahmen in den Ausbau der Schienenbauinfrastruktur investieren.
Nachdem der Kammerbezirk Dresden bei den jetzt zu beschleunigenden 144 Infrastrukturprojekten nicht berücksichtigt worden ist, sieht die IHK Dresden nur die Chance, dass zumindest seit Jahrzehnten immer wieder aufgeschobene Bahnprojekte, allen voran die nach wie vor ungewisse Ertüchtigung der Strecke Dresden-Görlitz, möglichst verbunden mit der Strecke Görlitz-Zittau nun endlich in die Realisierung gehen können.
Modernisierungspaket für Klimaschutz und Planungsbeschleunigung