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Industrie

Sachsen hat eine lange Tradition als Wirtschaftsstandort. Schon früh entstand hier eine leistungsfähige Industrie. Die Industrie im Dresdner Raum kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und war weltbekannt für kreative Ideen, für einen fortschrittlichen Maschinenbau sowie gut ausgebildete Fachkräfte. Die IHK Dresden unterstützt Industrieunternehmen, indem sie Dienstleistungen und Interessenvertretung speziell auch für diese Branche anbietet.

Meldungen

Sächsischer Staatspreis für Design 2023 ausgeschrieben

05.05.2023

Der Wettbewerb um den Sächsischen Staatspreis für Design 2023 vereint erstmalig zwei Awards unter einem Dach. Der etablierte sachsenweite Wettbewerb, der besondere sächsische Designleistungen auszeichnet, wird um einen bundesweiten Ideenwettbewerb ergänzt. Für den regionalen »Design Mission Awards« und den überregionalen »Design Vision Awards« stellt das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr insgesamt 80.000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Mit dem Sächsischen Staatspreis für Design soll die Relevanz von Design zur Gestaltung von wirtschaftlichen sowie gesellschaftsrelevanten Prozessen und Produkten sichtbar gemacht werden. Der Wettbewerb versteht sich als verknüpfendes und unterstützendes Element mit der sächsischen Designwirtschaft.

Umweltmanagement-Preis 2023 ausgelobt

05.05.2023

Deutschland und Österreich vergeben auch in diesem Jahr wieder gemeinsam den Umweltmanagement-Preis. Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen im Klima- und Umweltschutz, in der Entwicklung nachhaltiger Unternehmensstrategien, sowie in der Umweltkommunikation.

Förderrichtlinie zu Klimaschutzverträgen

13.03.2023

Nach der Konsultation zum Entwurf der Förderrichtlinie zu Klimaschutzverträgen hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Richtlinie überarbeitet. Während die Ressortabstimmung und das Notifizierungsverfahren bei der Europäischen Kommission noch laufen, bereitet das BMWK ein Verfahren für die Interessenbekundung vor.

Abgabe für Produkte aus Einwegplastik beschlossen

09.03.2023

Mit dem EWKFondsG werden einige Vorgaben der europäischen Einwegkunststoffrichtlinie in deutsches Recht umgesetzt. Sofern der Bundesrat keine Einwände erhebt, wird das Gesetz voraussichtlich im April 2023 in Kraft treten, die Einwegkunststoffabgabe ab 1. Januar 2024 erhoben.

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Geschäftsführerin Industrie und Außenwirtschaft

Manuela Gogsch

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Veranstaltungen und Webinare

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Abgabe für Produkte aus Einwegplastik beschlossen

Bundestag stimmt Einwegkunststofffondsgesetz (EWKFondsG) zu

Ziel der europäischen Einwegkunststoffrichtlinie ist es, die Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt zu mindern.
 
Mit dem Einwegkunststofffondsgesetz (EWKFondsG) sollen Hersteller von einigen Einwegkunststoffartikeln in einen staatlichen Fonds einzahlen und sich so an den Kosten für die Sammlung und Entsorgung der gesammelten Abfälle oder auch für Reinigungsaktionen im öffentlichen Raum beteiligen. 

Betroffen sind unter anderem:
  • Getränkebecher
  • leichte Kunststofftragetaschen
  • Verpackungen für Lebensmittel zum Sofortverzehr
  • Filterzigaretten
  • Feuchttücher
  • Luftballons
Die zu tragenden Kosten variieren je nach Einwegkunststoffprodukt und werden in einer gesonderten Verordnung festgelegt.

Für Hersteller der im Anhang 1 des Gesetzesentwurfs aufgeführten Produkte werden auch Registrierungs- und Meldepflichten eingeführt.

Die Zustimmung des Bundesrates vorausgesetzt, tritt das EWKFondsG voraussichtlich im April 2023 in Kraft, die Einwegkunststoffabgabe muss erstmals ab 01. Januar 2024 entrichtet werden.

Weitere Informationen zum Gesetzgebungsverfahren sind unter https://dip.bundestag.de/vorgang/gesetz-zur-umsetzung-von-artikel-8-absatz-1-bis-7/293085 zu finden.

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docID: D121170